La Ligue Luxembourgeoise de l’Enseignement | et | La Fédération Générale des Instituteurs Luxembourgeois |
Mit der Ausstellung Der Kalte Krieg in Luxemburg beschreitet das Nationalmuseum neue Wege und zeigt zum ersten Mal eine der jüngeren Geschichte unseres Landes gewidmete historische Ausstellung. Sie zeigt, wie sich zwischen 1947 und 1991 der internationale Kontext des Kalten Krieges auch auf Luxemburg auswirkte.
Das fest im Westen verankerte Großherzogtum war maßgeblich an den internationalen Bündnissen beteiligt, die dem Spannungsverhältnis zweier entgegenwirkender Blöcke zugrunde lagen: der kapitalistische Block im Westen unter der Führung der Vereinigten Staaten und der kommunistische Block im Osten, welcher die Politik der Sowjetunion unterstützte. Ähnlich wie in anderen westeuropäischen Ländern, wurden in Luxemburg beträchtliche finanzielle und personelle Mittel zur Verfügung gestellt, um sich auf einen möglichen neuen Krieg vorzubereiten.
Unterschiedliche Themen wie die Angst vor einem Atomkrieg, die Rolle der luxemburgischen Armee in der NATO, die diplomatischen Beziehungen und die Aufgaben des Geheimdienstes in Luxemburg werden in der Ausstellung angesprochen. Eine Vielzahl von Objekten und Dokumenten aus jener Zeit erlauben es, unterschiedliche Aspekte der Auswirkungen des Ost-West-Konflikts in Luxemburg zu entdecken.
Eine Jukebox, Symbol des Amerikanismus, Luxemburger Bunkertüren und Überwachungsgeräte, wie sie auch ein James Bond benutzt haben könnte, versetzen den Besucher in diese spannende Zeit unserer Geschichte.
L'exposition sera présentée par Régis Moes, commissaire de l'exposition la guerre froide au Luxembourg, historien spécialisé en histoire luxembourgeoise contemporaine.
Un pot de l'amitié sera offert aux participants après la visite.